Der stille Kampf in einer lauten Welt:
ADS/ADHS bei Kindern
Beim Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom, besser bekannt als ADS/ADHS handelt es sich um eine Störung, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist. Aber die Ihr Leben, das der betroffenen Kinder und ihrer Familien, oft auf eine herausfordernde Art und Weise prägt.
Die Hauptmerkmale der Störung sind:
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwäche
- ausgeprägte Impulsivität
- starke Unruhe (Hyperaktivität)
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Was bedeutet es mit ADS/ADHS zu leben? Wie kann ich mir das vorstellen?
Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer Welt voller Eindrücke, in der alles um Sie herum wie ein Wirbelsturm aus Farben, Geräuschen und Gedanken erscheint. Jeder Moment ist eine Aufforderung zum Handeln, jeder Moment birgt eine neue Ablenkung. Für Kinder mit ADS/ADHS – Ihr Kind – ist dies leider Realität. Sein Gehirn arbeitet anders als das der meisten Menschen. Es kämpft täglich mit der Schwierigkeit, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und ruhig zu bleiben. Es ist, als ob es in einer Welt lebt, die ständig seine Sinne überflutet und seine Gedanken in alle Richtungen treibt.
Wodurch entsteht ADS/ADHS?
Die Ursache für ADS/ADHS wird nach wie vor erforscht. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen bei dem sowohl ungünstige Umweltfaktoren, als auch genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die hirnorganische Störung wird nicht durch falsche Erziehung, ungesunde Ernährung oder zu viel Medienkonsum hervorgerufen. Diese Faktoren führen sicherlich nicht zu einer Verbesserung der Symptomatik, gelten aber nicht als ursächlich bei der Entstehung.
Eine Besonderheit mit vielen Facetten
Die Herausforderungen, denen Ihr Kind gegenübersteht, sind vielfältig. In der Schule hat es vielleicht Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen und seine Aufgaben zu erledigen. Es wird als unaufmerksam, impulsiv oder gar als störend wahrgenommen. Doch hinter diesem Verhalten steckt kein böser Wille oder eine Absicht, sondern eine neurologische Besonderheit. Es ist wichtig, dies zu erkennen und zu verstehen, um Ihrem Kind die Unterstützung zu geben, die es braucht.
Kinder mit ADS/ADHS gelten als „schwierig“
Auch auf das soziale Leben können Sie Auswirkungen beobachten. Ihr Kind hat möglicherweise Schwierigkeiten, Freundschaften zu knüpfen oder sie aufrechtzuerhalten. Die Impulsivität oder die Schwierigkeiten, sich an Regeln zu halten, können ungewollt zu Konflikten führen. Dabei sehnt sich ihr Kind wie jedes andere Kind nach Zugehörigkeit und Anerkennung. Doch allzu oft wird es missverstanden und als „schwierig“ abgestempelt.
Wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie von Ihrem Umfeld vermittelt bekommen, mit Ihnen stimmt etwas nicht? Mich würde es frustrieren und auf Dauer wütend machen.
Den Blickwinkel verändern
Kinder mit ADS/AHDS haben ihre Stärken und wir Erwachsene können ihnen helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Diese Kinder können wahre Kreativität, Energie und Originalität mitbringen. Sie sind oft außergewöhnlich intelligent und haben ein unglaubliches Potential, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Wie sehen Sie das bei Ihrem Kind?
Mein Therapieansatz bei ADS/ADHS
Mit viel Empathie begegne ich Ihnen und Ihrem Kind. In einem ausführlichen ersten Termin widme ich mich Ihrer Situation, denn jedes Kind erlebt seine „Welt“ anders. Ihr Kind kommt zu Wort und auch Ihre Ansichten als Eltern werden gehört. Ich erhalte somit ein umfassendes Bild.
Ich erläutere Ihnen in diesem Termin detailliert das weitere Vorgehen. Da Ihre Beobachtung als Eltern im Alltag für die Verlaufsprotokollierung sehr wichtig ist, biete ich Ihnen dazu Hilfestellung an. Die Objektivierung der eigenen Beobachtung ist ein Lernprozess. Mit jedem regelmäßigen Update-Gespräch gehen wir in die Feinjustierung – das betrifft sowohl die Therapie als auch Ihre Beobachterrolle.
Die Zielsetzung dabei ist, Ihrem Kind zu helfen seine Aufmerksamkeit zu fokussieren und seine Energie konstruktiv einzusetzen. Ihr Kind soll ein stabiles Selbstvertrauen entwickeln, was es ihm ermöglicht ein selbstständiges Leben zu führen.
Ein Kind mit ADS/ADHS verstehen
Jedes Kind hat ein Anrecht darauf gehört und verstanden zu werden! Sie sorgen sich um Ihr Kind und möchten Ihrer aller Situation verbessern.
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